Manche Zahlen und Objekte speichere ich in einer ArrayList. Hier kann man relativ leicht Objekte hinzufügen (.add()) oder entfernen (.remove()). In diesem Artikel beschreibe ich, wie man den größten und den kleinsten Wert (Minumum und Maximum) einer ArrayList bestimmt.
Für eine ArrayList<Integer>
Am einfachsten ist die Bestimmung des Minimums und des Maximums bei einer Liste von Objekten mit einer natürlichen Reihenfolge, wie z.B. Integer-Zahlen. In dem Falle kann man die statischen Methoden max() und min() der Collections-Klasse verwenden. Je nachdem wie die Liste aufgebaut ist, kann es allerdings auch effizientere Wege geben (siehe Stackoverflow und Zparacha-Blog).
ArrayList<Integer> liste =new ArrayList<Integer>();
liste.add(100);
liste.add(200);
liste.add(110);
liste.add(99);System.out.println("Maximum: "+Collections.max(liste));System.out.println("Minimum: "+Collections.min(liste));
ArrayList<Integer> liste = new ArrayList<Integer>();
liste.add(100);
liste.add(200);
liste.add(110);
liste.add(99);
System.out.println("Maximum: " + Collections.max(liste));
System.out.println("Minimum: " + Collections.min(liste));
Vollständiges Beispiel:
packagede.fenon.test;importjava.util.ArrayList;importjava.util.Collections;importjava.util.Random;/**
* Beispiel: Kleinsten und größten Wert in einer ArrayList finden.
* @author fenon.de
*/publicfinalclass HauptProgramm {/** Zahl der Messungen. */staticfinalInteger STICHPROBE =10;/** Maximalwert. */staticfinalInteger MAXIMUM =10;/** Seed des Zufallszahlen-Generators. */staticfinalInteger SEED =1234567891;/**
* Privater Konstruktor.
* Dadurch kann kein Objekt der Klasse "Hauptprogramm" erzeugt werden.
*/private HauptProgramm(){}/**
* main()-Methode.
* @param args - Parameter der Kommandozeile.
*/publicstaticvoid main(finalString[] args){
ArrayList<Integer> liste =new ArrayList<Integer>();// Erzeuge zufällige MesswerteRandom generator =newRandom(SEED);for(int i =0; i < STICHPROBE; i++){
liste.add(generator.nextInt(MAXIMUM));}// Gib die Messwerte ausfor(Integer element:liste){System.out.println(element);}// Gib Kleinsten und Größten Wert ausSystem.out.println("Maximum: "+Collections.max(liste));System.out.println("Minimum: "+Collections.min(liste));}// ENDE: main()}// ENDE: HauptProgramm
package de.fenon.test;
import java.util.ArrayList;
import java.util.Collections;
import java.util.Random;
/**
* Beispiel: Kleinsten und größten Wert in einer ArrayList finden.
* @author fenon.de
*/
public final class HauptProgramm {
/** Zahl der Messungen. */
static final Integer STICHPROBE = 10;
/** Maximalwert. */
static final Integer MAXIMUM = 10;
/** Seed des Zufallszahlen-Generators. */
static final Integer SEED = 1234567891;
/**
* Privater Konstruktor.
* Dadurch kann kein Objekt der Klasse "Hauptprogramm" erzeugt werden.
*/
private HauptProgramm() {}
/**
* main()-Methode.
* @param args - Parameter der Kommandozeile.
*/
public static void main(final String[] args) {
ArrayList<Integer> liste = new ArrayList<Integer>();
// Erzeuge zufällige Messwerte
Random generator = new Random(SEED);
for (int i = 0; i < STICHPROBE; i++) {
liste.add(generator.nextInt(MAXIMUM));
}
// Gib die Messwerte aus
for (Integer element:liste) {
System.out.println(element);
}
// Gib Kleinsten und Größten Wert aus
System.out.println("Maximum: " + Collections.max(liste));
System.out.println("Minimum: " + Collections.min(liste));
} // ENDE: main()
} // ENDE: HauptProgramm
Für eine ArrayList mit komplexeren Objekten
Man kann allerdings auch den minimalen und maximalen Wert eigener/komplexerer Objekte bestimmen. Im folgenden Beispiel habe ich eine Liste von Objekten des eigenen Typs Website. Mit Hilfe eines Comparators (hier: VergleicheHits) kann festgelegt werden, wie die Objekte verglichen werden sollen. Im Beispiel werden die Website-Objekte dann anhand ihrer Zugriffzahlen verglichen.
Klasse: Website
packagede.fenon.Website;/**
* Informationen über Webseite.
* @author fenon.de
*/publicclass Website {/** Zahl der Besucher der Website. */privateInteger hits;/**
* Konstruktor.
* @param besuche - Zahl der Besucher.
*/public Website(finalInteger besuche){this.setHits(besuche);}// ENDE: Konstruktor/**
* Gibt die Besucherzahl der Webseite aus.
* @return Zahl der Besucher der Website.
*/publicfinalInteger getHits(){return hits;}// ENDE: getHits()/**
* Setze die Besucherzahl der Webseite.
* @param besuche - Zahl der Besucher.
*/publicfinalvoid setHits(finalInteger besuche){this.hits= besuche;}// ENDE: setHits()}// ENDE: Website
package de.fenon.Website;
/**
* Informationen über Webseite.
* @author fenon.de
*/
public class Website {
/** Zahl der Besucher der Website. */
private Integer hits;
/**
* Konstruktor.
* @param besuche - Zahl der Besucher.
*/
public Website(final Integer besuche) {
this.setHits(besuche);
} // ENDE: Konstruktor
/**
* Gibt die Besucherzahl der Webseite aus.
* @return Zahl der Besucher der Website.
*/
public final Integer getHits() {
return hits;
} // ENDE: getHits()
/**
* Setze die Besucherzahl der Webseite.
* @param besuche - Zahl der Besucher.
*/
public final void setHits(final Integer besuche) {
this.hits = besuche;
} // ENDE: setHits()
} // ENDE: Website
Comparator: VergleicheHits
packagede.fenon.Website;importjava.util.Comparator;/**
* Vergleiche Website-Objekte anhand ihrer Hits.
* @author fenon.de
*/publicclass VergleicheHits implements Comparator<Website>{/** Konstruktor. */public VergleicheHits(){}
@Override
publicfinalint compare(final Website a, final Website b){if(a.getHits()< b.getHits()){return-1;}elseif(a.getHits().equals(b.getHits())){return0;}else{return1;}}// ENDE: compare()}// ENDE: VergleicheHits
package de.fenon.Website;
import java.util.Comparator;
/**
* Vergleiche Website-Objekte anhand ihrer Hits.
* @author fenon.de
*/
public class VergleicheHits implements Comparator<Website> {
/** Konstruktor. */
public VergleicheHits() {}
@Override
public final int compare(final Website a, final Website b) {
if (a.getHits() < b.getHits()) {
return -1;
} else if (a.getHits().equals(b.getHits())) {
return 0;
} else {
return 1;
}
} // ENDE: compare()
} // ENDE: VergleicheHits
Das Beispiel
packagede.fenon.test;importjava.util.ArrayList;importjava.util.Collections;importjava.util.Random;importde.fenon.Website.VergleicheHits;importde.fenon.Website.Website;/**
* Beispiel: Kleinsten und größten Wert in einer Liste finden.
* @author fenon.de
*/publicfinalclass HauptProgramm {/** Zahl der Messungen. */staticfinalInteger STICHPROBE =10;/** Maximalwert. */staticfinalInteger MAXIMUM =10;/** Seed des Zufallszahlen-Generators. */staticfinalInteger SEED =1234567891;/**
* Privater Konstruktor.
* Dadurch kann kein Objekt der Klasse "Hauptprogramm" erzeugt werden.
*/private HauptProgramm(){}/**
* main()-Methode.
* @param args - Parameter der Kommandozeile.
*/publicstaticvoid main(finalString[] args){
ArrayList<Website> seiten =new ArrayList<Website>();// Erzeuge zufällige MesswerteRandom generator =newRandom(SEED);for(int i =0; i < STICHPROBE; i++){
seiten.add(new Website(generator.nextInt(MAXIMUM)));}// Gib die Messwerte ausfor(Website element:seiten){System.out.println("Hits: "+ element.getHits());}// Gib Kleinsten und Größten Wert aus.// Mit einem anderen Getter könnte man z.B. den Namen der Website ausgeben.System.out.println("Maximum: "+Collections.max(seiten, new VergleicheHits()).getHits());System.out.println("Minimum: "+Collections.min(seiten, new VergleicheHits()).getHits());}// ENDE: main()}// ENDE: HauptProgramm
package de.fenon.test;
import java.util.ArrayList;
import java.util.Collections;
import java.util.Random;
import de.fenon.Website.VergleicheHits;
import de.fenon.Website.Website;
/**
* Beispiel: Kleinsten und größten Wert in einer Liste finden.
* @author fenon.de
*/
public final class HauptProgramm {
/** Zahl der Messungen. */
static final Integer STICHPROBE = 10;
/** Maximalwert. */
static final Integer MAXIMUM = 10;
/** Seed des Zufallszahlen-Generators. */
static final Integer SEED = 1234567891;
/**
* Privater Konstruktor.
* Dadurch kann kein Objekt der Klasse "Hauptprogramm" erzeugt werden.
*/
private HauptProgramm() {}
/**
* main()-Methode.
* @param args - Parameter der Kommandozeile.
*/
public static void main(final String[] args) {
ArrayList<Website> seiten = new ArrayList<Website>();
// Erzeuge zufällige Messwerte
Random generator = new Random(SEED);
for (int i = 0; i < STICHPROBE; i++) {
seiten.add(new Website(generator.nextInt(MAXIMUM)));
}
// Gib die Messwerte aus
for (Website element:seiten) {
System.out.println("Hits: " + element.getHits());
}
// Gib Kleinsten und Größten Wert aus.
// Mit einem anderen Getter könnte man z.B. den Namen der Website ausgeben.
System.out.println(
"Maximum: "
+ Collections.max(seiten, new VergleicheHits()).getHits()
);
System.out.println(
"Minimum: "
+ Collections.min(seiten, new VergleicheHits()).getHits()
);
} // ENDE: main()
} // ENDE: HauptProgramm
Manchmal möchte man einen Screenshot (Bildschirmfoto) von einer kompletten Webseite erstellen. Oftmals sind Webseiten aber größer als der im Browserfenster dargestellte Bereich. Dadurch kann man die Homepage nicht mit dem im Betreibssystem integrierten Screenshot-Programm „ablichten“ und speichern, da diese nur den aktuell dargestellten Bereich abfotografieren.
Für den Browser Firefox gibt es diverse Add-Ons, die in der Lage sind komplette Webseiten abzulichten. Awesome Screenshot Plus und Fireshot (Fireshot ist nicht für Linux verfügbar) bieten darüber hinaus die Möglichkeit, das erstellte Bildschirmfoto vor dem Speichern zu bearbeiten.
Es ist ganz schön schwer einen Titel für die folgenden Bilder zu finden. „Porno mit Gemüse“, „Möhren Minne„, „Karotten Kopulation“, „Amors Wurzeln“ oder „Schmutzige Sachen, die Möhren so machen“. Im Prinzip sind es einfach zwei Karotten, die sich gern hatten – bis zum 25.09.2013. An jenem Mittwoch Abend habe ich beide an ihrem Kopfschmuck aus der Erde unseres Gartens in Göttingen gezogen und damit das Schäferstündchen jäh beendet. Bis dahin wusste ich allerdings auch nicht, was Möhren in der Dunkelheit so alles treiben.
Kürzlich sollte ich einem Administrator die Version der VMware-Tools mitteilen, die auf meiner virtuellen Maschine installiert waren. Allerdings war (und ist) mir kein Befehl bekannt, mit dem ich diese Informationen direkt von Programmen des Paketes erhalten kann. Es ist aber möglich, die Version des installierten Paketes über den Debian Paketmanager (dpkg) zu ermitteln (UbuntuUsers-Forum).
Dazu lässt man sich zunächst (mit Hilfe von dpkg) eine Liste von Kurzbeschreibungen aller installierten Pakete ausgeben. Mit Hilfe von grep lässt man allerdings nur diejenigen Zeilen anzeigen, in denen der Namen des Paketes vorkommt (in meinem Falle open-vm-tools):
dpkg-l|grep open-vm-tools
dpkg -l | grep open-vm-tools
In der Ausgabe kann man dann die Version ablesen:
ii open-vm-tools 2012.05.21-724730-0ubuntu2 i386 tools and components for VMware guest systems (CLI tools)
ii open-vm-tools 2012.05.21-724730-0ubuntu2 i386 tools and components for VMware guest systems (CLI tools)
In meinem Falle konnte der Administrator die virtuelle Maschine problemlos über den vSphere-client neu starten.
TeXstudio wurde erstellt, um die Arbeit mit LaTeX zu vereinfachen. Eine Möglichkeit ist die Verwendung sogenannter Makros (oder Macros). Mit der Hilfe von Markos kann man umfangreiche Anweisungen ausführen lassen oder LaTeX-Anweisungen in den Quelltext einfügen. In diesem Artikel liste ich solche Markos auf, die ich derzeit verwende. Weitere Möglichkeiten von Makros werden im Handbuch von TeXstudio beschrieben.
Makros können in TeXstudio unter Makros / Makros bearbeiten verwaltet werden. Ich benutze Makros vor allem um LaTeX-Anweisungen direkt beim Tippen in meinen Quelltext einfügen zu lassen. Dazu dienen Auslöseimpulse (Trigger) und deren Abkürzungen (Abbreviations). Legt man z.B. ein Makro mit dem Trigger BILD an, so wird nach der Eingabe von BILD dieser Text durch den definierten LaTeX-Text ersetzt.
Makro: Bild einfügen
Nach der Eingabe von \bild oder BILD, werden diese Zeichenketten durch LaTeX-Befehle zum Einbinden eines Bildes ersetzt. Damit die unten stehenden Befehle funktionieren, muss in der Präambel das Paket graphicx eingebunden werden (z.B. \usepackage[pdftex]{graphicx}).
Nach der Eingabe von \tabelle oder TABELLE, werden diese Zeichenketten durch LaTeX-Befehle für eine Tabelle ersetzt. Damit die unten stehenden Befehle funktionieren, müssen in der Präambel zwei Pakete eingebunden werden:
\usepackage{tabularx} – Tabelle, die automatisch an die Breite der Seite angepasst werden kann (über ein X bei der Angabe der Ausrichtung innerhalb der Tabelle).
\usepackage{booktabs} – Für die Befehle \toprule, \midrule und \bottomrule.
Trigger werden als Reguläre Ausdrücke interpretiert. Daher können sie deutlich mehr, als nur eine zu ersetzende Zeichenkette definieren:
Wenn dieser Triggertext in einem tex-Dokument geschrieben wird, so wird durch das aktuelle Makro ersetzt.
Wenn der Trigger mit (?<=etwas) anfängt, so passiert dies nur wenn "etwas" vor den restlichen Teil des Triggers geschriben wurde.
Da der Triggertext kein einfacher Suchtext, sondern eine regulärer Suchausdruck ist, kann (?<=\S) verwendet werden, um Ersetzungen nach einem Wort und (?<=\s|^) um Ersetzungen vor einem Wort auszulösen.
Man kann den speziellen Wert ?txs-start verwenden, um das Skript bei txs start zu starten.
R bietet verschiedene Möglichkeiten, seine Datenreihen in Plots unterscheidbar zu machen. Dazu gibt man in den Plot-Befehlen den zu ändernden Parameter, sowie einen Zahlenwert an. Ich vergesse allerdings immer, welche Zahl zu welcher Farbe oder zu welchem Linientyp gehört. Daher liste ich in diesem Artikel Zahlenwerte für folgende Parameter auf:
Typen von Linien (lty).
Beispiel: plot(c(1:10), type="o", lty=3).
Typen von Punkten / Sybole (pch; point character).
Beispiel: plot(c(1:10), type="o", pch=5).
Linientypen
In R gibt es sechs verschiedene Typen von Linien. Die Zahlen für die Linientypen werden mit einer Periode von sechs „recycled“. Dadurch entspricht der Typ sieben (7) wieder dem Typen eins (1), eine Linie vom Typ acht (8) sieht aus wie eine Linie vom Typen zwei (2) und so weiter. Für jeden der Linien-Typen gibt es auch einen Namen (siehe auch Beschreibung des Parameters lty in der R-Hilfe zu par(): ?par):
0: „blank“; unsichtbare Linie (=> wird nicht gezeichnet)
1: „solid“
2: „dashed“
3: „dotted“
4: „dotdash“
5: „longdash“
6: „twodash“
Das oben stehende Bild habe ich mit folgendem Code erzeugt:
In der Standard-Palette von R befinden sich acht verschiedene Farben. Dazu kommt noch der Wert 0, bei dem die Hintergrundfarbe als Farbe verwendet wird. Die Farben werden mit einer Periode von acht „recycled“. Durch diese fortlaufende Wiederholung, entspricht die Farbe neun (9) der Farbe eins (1), die Farbe zehn (10) wieder der Farbe zwei (2) und so weiter. Anstatt einer Zahl kann man auch direkt den RGB-Farbwert angeben (z.B. plot(1, 1, col="#000000") anstatt plot(1, 1, col=1) ). Weitere Details gibt es im Bereich „Color Specification“ in der R-Hilfe zu den Grafik-Parametern (?par).
Für das vorangegangene Bild habe ich folgenden Code verwendet:
Um den Punkttyp zu definieren, kann entweder ein einzelnes Zeichen oder eine Zahl angeben werden. In der Hilfe zum Befehl par() (?par oder ?graphics::par) steht dazu:
Note that only integers and single-character strings can be set as a graphics parameter (and not NA nor NULL)
Eine detaillierte Liste gibt es in der R-Hilfe zur Funktion points() (?points; Bereich „‚pch‘ values“). Hier eine kurze Zusammenfassung:
Zeichen 0–18: S-kompatible Vektor Symbole
Zeichen 19–25: Weitere R Vektor Symbole. Die Zeichen 21–25 können mit Hilfe von bg innerhalb des plot-Befehls (hier: points()) eingefärbt werden. Achtung: Die Angabe von bg innerhalb von points() hat hier eine andere Auswirkung als die Angabe von bg innerhalb von par() (z.B. par(bg="#ff00ff")). Durch letzteres setzt man die Hintergrundfarbe der gesamten Plot-Fläche.
Wer JavaScript-Dateien in seinem WordPress-Blog verwenden möchte, der möchte diese Dateien eventuell auch über den eingebauten Theme-Editor bearbeiten. Das Problem ist allerdings, dass der Theme-Editor solche Dateien nicht auflistet die in Unterverzeichnissen liegen oder deren Dateinamen nicht auf .css oder .php enden. In diesem Artikel zeige ich eine Möglichkeit, dieses Problem in drei Schritten zu umgehen.
Verschiebe die Datei aus dem Unterverzeichnis direkt in das Wurzelverzeichnis deines Themes oder Child-Themes.
Ändere die Endung der Datei auf .php.
Schreibe zu Beginn der Datei folgenden PHP-Befehl:
Mit diesem Befehl sendet PHP an den Browser, dass es sich um eine JavaScript-Datei handelt. Wenn vom Server keine (oder falsche) Informationen über den Inhalt der Datei gesendet würden, dann würde insbesondere Firefox diese Datei ignorieren. Solltest Du beim Erstellen der JavaScript-Datei einen anderen Zeichensatz als UTF-8 verwendet haben, musst Du die Angabe das charset entsprechend ändern.
Ich stelle viele meiner Daten in Plots mit zwei logarithmischen Achsen dar. Oftmals kommt es in solchen Plots auf die Steigung der Kurve an, also den Exponenten eines Power laws. In solchen Fällen zeichne ich, zusätzlich zu den Daten, eine oder mehrere Geraden mit einer Referenz-Steigung ein. Dadurch kann der Betrachter abschätzen, in welchen Bereichen die Daten eher zu der einen oder der anderen Steigung tendieren. Ich fand es allerdings immer sehr mühsam diese Steigungen einzuzeichnen. Grund: Ein Teil der Anfangs- oder Endkoordinaten musste im logarithmischen Raum berechnet werden. Daher habe ich mir eine Funktion geschrieben, die mir anhand einer Anfangs-Koordinate, der Steigung, sowie einem Teil der Endkoordinate, den fehlenden Wert berechnet und die Referenz-Gerade in den Plot einzeichnet.
Zunächst generiere ich Daten, die im doppelt-logarithmischen Plot eine Gerade ergeben:
Der Exponent der von mir verwendeten Potenzfunktion ist -1.5. Daher ist auch die Steigung der Geraden m = -1.5. Nun möchte ich zusätzlich eine Gerade mit der Steigung m = -1 in den Plot eintragen. Diese soll bei am Punkt (x1 = 101, y1 = 10-1) beginnen. Enden soll die Gerade bei x2 = 2*102. Gesucht ist also die Y-Koordinate des Endpunktes (y2).
Nun kann man:
Alle vorhandenen x- und y-Werte logarithmieren (da beide Achsen logarithmisch sind).
Es wird automatisch die fehlende Koordinate bestimmt.
Es wird erkannt, welche der Achsen logarithmisch sind.
Wichtige Werte der Geraden werden bei Aufruf zurückgegeben. Im Anschluss können sie verwendet werden, z.B. um Texte an die Enden der Geraden zu schreiben.
Die Gerade wird (auf Wunsch: add=T) in den vorigen Plot eingetragen.
Grafik-Parameter werden an den Plot-Befehl weitergeleitet (...).
Nun kann refline() genutzt werden, um die oben genannte Gerade (sowie eine weitere Gerade) in den Plot einzuzeichnen. Die Variablen rl1 und rl2 dienen dazu, die Anfangs- und End-Punkte zu speichern. Mit den gespeicherten Werten werden Anschluss die Texte positioniert.
Hinweis: Als Parameter für die Funktion refline() muss ein vollständiges und ein unvollständiges Koordinaten-Tupel, sowie die gewünschte Steigung angegeben werden. Der Punkt (x2, y2) muss dabei nicht immer rechts vom Punkt (x1, y1) liegen. Vielmehr hängt es von den gewählten Werten ab, wie die Punkte zueinander liegen. Die Werte x1 und y1 bestimmen gemeinsam immer den einen Punkt und die Werte x2 und y2 gemeinsam den anderen Punkt.
Wie ich oben bereits erwähnt habe, funktioniert die Berechnung des fehlenden Punktes der Gerade auch in Plots mit zwei linearen, oder nur einer logarithmischen Achse:
Im Falle z.B. einer logarirhmischen Y-Achse werden dann nur die Y-Koordinaten logarithmiert. Hier einige Beispiele:
Das Zusammenfügen von Zeichenketten (Konkatenieren von Strings) ist eine Standard-Aufgabe in allen Programmiersprachen. Auch bei der Programmierung in R wird die Funktion benötigt, wenn man z.B. Text dynamisch erzeugen lassen, oder den Wert einer Variablen an einen Text anfügen möchte. Die Funktion, die diese Aufgabe in R übernimmt, ist meiner Meinung nach etwas außergewöhnlich benannt. Mit diesem Artikel möchte ich mich selbst daran erinnern, dass sie paste() heißt.
Hier ein paar Beispiele, wie Zeichenketten (Strings) in verschiedenen Programmiersprachen zusammengefügt werden:
R
Die Funktion, mit der in R Strings zusammengefügt werden, heißt paste() (vom englischen „paste“ für „zusammenkleben“). Beispiel:
Mit der Funktion paste() werden durch Kommata getrennte Werte zusammengefügt. Dabei wird jedesmal ein Leerzeichen eingefügt. Wenn man die Zeichenketten ohne Leerzeichen zusammenfügen möchte, kann man entweder den Parameter sep="" setzen, oder die Funktion paste0() verwenden:
In Java können Zeichenketten mit dem +-Operator verkettet werden:
String var ="eins";
var = var +"zwei"+"drei";System.out.println(var);
String var = "eins";
var = var + "zwei" + "drei";
System.out.println(var);
oder mit dem +=-Operator:
String text ="Anfang";
text +="Ende";System.out.println(text);
String text = "Anfang";
text += "Ende";
System.out.println(text);
Sollte man sehr häufig Strings zusammenfügen, so empfiehlt sich die Verwendung eines StringBuffer-Objektes mit der Methode append() (siehe auch ChuckAndWayne-Blog):
StringBuffer b =newStringBuffer();for(int i =0; i<1000000; i++){
b.append("langer Text\n");}System.out.println(b);
StringBuffer b = new StringBuffer();
for (int i = 0; i<1000000; i++) {
b.append("langer Text\n");
}
System.out.println(b);
bash
In der Bash können Variablen und Strings einfach direkt nacheinander geschrieben werden, um sie zusammenzufügen.
Im Gegensatz zu gnuplot, werden in R-Plots die logarithmische Achsen nicht sehr schön formatiert. Das Paket SFSmisc schafft hier Abhilfe. In diesem Artikel beschreibe ich Schritt für Schritt, wie man ansehnliche logarithmische Achsen für R-Plots erstellt.
Als Beispiel sollen Daten geplottet werden, die in einem doppelt logarithmischen Plot eine Gerade ergeben:
x =1:1000
y = x^-1.5
x = 1:1000
y = x^-1.5
Nun werden diese Daten mit dem Befehl plot() in einem Koordinatensystem mit logarithmischer X- und Y-Achse (log="xy") dargestellt:
plot(x, y, log="xy")
plot(x, y, log="xy")
Dabei kann man erkennen, dass es keine kleinen Striche zur Unterteilung der Bereiche zwischen den einzelnen Größenordnungen gibt:
Es ist aber durchaus üblich, den Bereich zwischen zwei Größenordnungen mit 8 kleinen Strichen zu unterteilen. Diese Striche zeigen an, an welchen Stellen 20%, 30%, 40%, 50%, 60%, 70%, 80% oder 90% der folgenden Größenordnung erreicht wurden. Um das in R zu bewerkstelligen, muss zunächst das Paket SFSmisc installiert werden (siehe dazu auch: Funktion aus einem bestimmten R-Paket laden):
Im Anschluss plotten wir die Daten erneut, aber ohne dabei die Achsen zu beschriften (xaxt="n", yaxt="n"). Die Beschriftung der Achsen wird im Anschluss mit Hilfe des Befehls eaxis() aus dem Paket SFSmisc hinzugefügt:
plot(x, y, log="xy", xaxt="n", yaxt="n")
sfsmisc::eaxis(side=1)# X-Achse
sfsmisc::eaxis(side=2)# Y-Achse
Im neuen Plot sind nun auf jedenfall acht Striche zur Unterteilung einer Größenordnung zu sehen:
In diesem Beispiel wurde nicht explizit angegeben, welche Zahlen auf den Achsen zu sehen sein sollen. Daher sind nicht nur die Größenordnungen, sondern auch Werte dazwischen, als Zahlen eingetragen.
Daher kann man nun noch explizit angeben, welche Zahlen sichtbar sein sollen (at=)
plot(x, y, log="xy", xaxt="n", yaxt="n")
sfsmisc::eaxis(side=1, at=10^c(0:3))
sfsmisc::eaxis(side=2, at=10^c(-4,-2,0))
plot(x, y, log="xy", xaxt="n", yaxt="n")
sfsmisc::eaxis(side=1, at=10^c(0:3))
sfsmisc::eaxis(side=2, at=10^c(-4,-2,0))